Landtagsabgeordnete Trautner und Bezirkstagspräsident Reichert besuchen Betrieb und soziale Einrichtung
Betriebswirtschaftliches Unternehmertum und soziale Kompetenz – diese beiden Komponenten verbanden die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner und Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert in Schwabmünchen. Bei einem gemeinsamen Termin stand für die beiden Politiker der Besuch des Kalenderwerks Zettler auf dem Programm. Geschäftsführerin Susanne Bergmann freute sich über die prominenten Gäste und stellte das Unternehmen vor. Seit 1923 werden am Standort in Schwabmünchen Druckerzeugnisse produziert. Heute hat das rund 100 Mitarbeiter zählende Werk einen bekannten Markenkern: Kalender. So werden jedes Jahr rund 11 Millionen Exemplare hergestellt. Bei einem Rundgang konnten sich Trautner und Reichert selbst ein Bild von der Herstellungsweise eines Kalenders machen. „Jeder nutzt ihn, jeder braucht ihn, ohne Kalender funktioniert der Alltag nicht. Deswegen freut es mich sehr, zu sehen, welche Arbeit dahintersteckt und dass ich ein druckfrisches Exemplar anschauen darf“, so die Abgeordnete Carolina Trautner.
Im Anschluss war die zweite Station die St. Gregor Jugendhilfe. Dort stellte Regionalleiterin Susanne Schönwälder die Arbeit vor Ort vor. In der Heilpädagogischen Tagesstätte werden derzeit 18 Kinder betreut. Das Angebot für die Kinder gestaltet sich dabei sehr vielfältig. „Es ist mit Sicherheit der richtige Ansatz, durch gemeinsames Kochen oder sportliche Aktivitäten auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen“, merkte Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert an.
Die beiden Politiker waren sich einig, dass hier wertvolle Arbeit zum Wohle der Kinder geleistet wird.
Insgesamt zog Trautner ein positives Fazit: „Wir brauchen beides: florierende Betriebe, die den Menschen gute Arbeitsplätze bieten und auf der anderen Seite soziale Einrichtungen, um denjenigen, die Hilfe benötigen, diese auch anbieten zu können.“ Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert schloss sich diesen Worten an und ergänzte: „Es sind Betriebe wie Zettler, die soziale Kompetenz und Verantwortung mit betriebswirtschaftlichem Handeln vereinen. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass die St. Gregor Jugendhilfe eine echte Bereicherung für unsere Region ist.“