Bayern ist Reha-Land Nummer 1. Das soll auch so bleiben! Nun verunsichert das neue Vergütungssystem der Dt. Rentenversicherung die Reha-Einrichtungen. Laut „Trio-Gesetz“ von 2021 ist ab 1.1.26 ein neues, transparentes und diskriminierungsfreies Vergütungssystem zu schaffen, das für alle Leistungen zur medizinischen Reha der gesetzlichen Rentenversicherungsträger gelten soll. Die Summe aus einer einrichtungsübergreifenden und -spezifischen Komponente ergibt den neuen Vergütungssatz. Zuschläge sind für besondere Behandlungskonzepte möglich. Aktuell ist noch nicht klar, welche Vergütungssätze ab Januar gelten werden. Immerhin sollen sie nicht niedriger ausfallen als 2025. Preis- und Tarifsteigerungen können so jedoch nicht abgebildet werden. Dies ist wirtschaftlich verheerend! Und hätte zwingend negative Auswirkungen auf die Reha-Angebote. Dabei wirkt Rehabilitation präventiv, verbessert den Gesundheitszustand und spart so Leid und Geld. Reha-Einrichtungen brauchen auskömmliche Pflegesätze! Schnell!
An ME/CFS (Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom) sind bayernweit rund 100.000 Menschen erkrankt, die Dunkelziffer ist hoch. Die Betroffenen leiden an schwerster Fatigue, sind oft an Bett oder Haus gebunden und zeigen multiple, lebensbeeinträchtigende Symptome. Schwerstbetroffene benötigen eine reizarme, abgedunkelte Umgebung. Nach aktuellen Erkenntnissen wird die Krankheit meist durch Virusinfektionen ausgelöst, etwa durch das Epstein-Barr-Virus; seit SARS-CoV-2 kommen viele Post-COVID-Fälle hinzu, die in ME/CFS münden. Bayern hat die Behandlung und soziale Betreuung verbessert sowie die Forschung vernetzt und gefördert. Der Landesgesundheitsrat hat sich am 24.03.2025 mit ME/CFS befasst. Doch die Forschung steht erst am Anfang - und vielen Ärztinnen und Ärzten ist die Krankheit noch immer unbekannt. Bund und Länder müssen daher gemeinsam alles unternehmen, um ME/CFS bekannter zu machen, Diagnostik, Versorgung und soziale Absicherung zu verbessern sowie die Forschung weiter zu fördern!
Zu einem Informationsbesuch in den Bayerischen Landtag hat kürzlich die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner eingeladen. Die Teilnehmer der Besuchergruppe aus der Region Augsburg Land hatten unter anderem die Gelegenheit, im Bayerischen Landtag mit Carolina Trautner über aktuelle politische Fragen sowie ihre Arbeit zu diskutieren. Dabei ging es unter anderem um die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes, ein mögliches Gesellschaftsjahr und die Beteiligungsmöglichkeiten junger Menschen an politischen Entscheidungen.
„Mir ist es ein Herzensanliegen, dass sich junge Menschen für die Allgemeinheit einbringen, teilhaben wollen und sich auf verschiedenste Weise engagieren“, so Trautner bei der Diskussion.
Zuvor konnte die Gruppe, die unter anderem aus Auszubildenden des Berufsbildungswerks der Katholischen Jugendfürsorge und dem Verwaltungsrat des Fritz-Felsenstein-Hauses bestand, einer Plenarsitzung beiwohnen und so einen Einblick in den Parlamentsbetrieb bekommen. Carolina Trautner freute sich sehr über den Besuch aus der Heimat.
Die Gemeinde Ustersbach kann sich über eine Förderung von knapp 11.000 Euro für den Ausbau eines Hortes freuen, wie die zuständige Sozialministerin Ulrike Scharf der Stimmkreisabgeordneten Carolina Trautner mitgeteilt hat. Damit sollen bestens ausgestattete Betreuungsplätze für Grundschulkinder entstehen.
„Die Förderung unterstreicht die Unterstützung des Freistaats für unsere Kommunen, um eine bedarfsgerechte und gut ausgestattete Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder anbieten zu können“, so Carolina Trautner.
Insgesamt stehen rund 461 Millionen Euro im Landesförderprogramm Ganztagsausbau zur Verfügung, um dem Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung, der zum Schuljahr 2026/27 in Kraft tritt, gerecht zu werden.
Wie die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner mitteilt, profitiert die Gemeinde Großaitingen von der Gigabitförderung des Freistaats.
Demnach wurde vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung der Gemeinde Großaitingen eine Zuwendung in Höhe von 17.000 Euro für die Glasfasererschließung des Rathauses nach der Bayerischen Glasfaser/WLAN-Richtlinie zugesagt.
„Der Freistaat steht an der Seite seiner Kommunen. Mit dieser Unterstützung kommen wir dem übergeordneten Ziel einer Gigabitversorgung näher. Es freut mich sehr, dass Großaitingen davon profitieren kann“, kommentierte Carolina Trautner die Nachricht, die sie vom zuständigen Staatsminister der Finanzen und Heimat, Albert Füracker, erhalten hat.
Auch 2025 zeichnet das Bayerische Heimatministerium vorbildliche Initiativen mit dem „Demografiepreis Bayern“ aus.
„Unsere Bevölkerung erreicht ein immer höheres Durchschnittsalter. Doch dies ist nicht nur eine Statistik, sondern bringt Herausforderungen, aber auch Chancen für unsere Region mit sich“, so die frühere Sozialministerin und Landtagsabgeordnete Carolina Trautner.
Herausragendes Engagement, den demografischen Wandel vor Ort mitzugestalten, soll anerkannt werden, weshalb es bereits seit 2021 des Demografiepreis Bayern gibt.
Deswegen sind auch in diesem Jahr alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände, Kommunen und Unternehmen eingeladen, sich mit ihre innovativen und zukunftsweisenden Demografie-Projekt zu beteiligen. Auf die besten Initiativen wartet neben der Auszeichnung auch ein Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro.
Bis 27. Oktober können Bewerbungen eingereicht werden. Das Formular sowie weitere Informationen dazu sind unter
www.heimat.bayern/demografiefest/demografiepreis zu finden.
„Unsere Sport- und Schützenvereine leisten einen unschätzbaren Beitrag für Gemeinschaft, Jugendarbeit und Gesundheit vor Ort. Mit der Vereinspauschale stärken wir sie auch im Jahr 2025 mit einem bewährten, unbürokratischen und flexiblen Förderinstrument“, erklärt die örtliche CSU-Landtagsabgeordnete Carolina Trautner.
Die Vereinspauschale wird jedes Jahr anhand weniger Kenndaten – wie Mitgliederzahl, Jugendanteil und Zahl der Übungsleiterlizenzen – für jeden Verein individuell berechnet. Die Förderung kann anschließend ohne zusätzliche Nachweispflichten flexibel für alle sportlichen Bedarfe eingesetzt werden.
Der Bayerische Landtag hat den Haushaltsansatz im Doppelhaushalt 2024/2025 um jeweils 10 Millionen Euro auf 33,7 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Dadurch konnte der Wert einer Fördereinheit im Jahr 2024 auf 40 Cent gesteigert werden – ein Rekordwert. Für 2025 beträgt der Wert nun 36 Cent je Fördereinheit. Die Sport- und Schützenvereine im Landkreis Augsburg erhalten dadurch 2025 einen Zuschuss in Höhe von 599.003,46 Euro.
„Wir haben erreicht, dass unsere Vereine weiterhin von einer sehr starken Unterstützung profitieren – der zweithöchste Wert seit Bestehen der Vereinspauschale ist ein klares Signal für den Sport in Bayern“, so Carolina Trautner.
Die Vereinspauschale hat sich zudem auch in Krisenzeiten bewährt: Über dieses Verfahren konnten in den vergangenen Jahren Corona- und Energiehilfen schnell und unbürokratisch an die Vereine ausgezahlt werden. „Das zeigt: Wir haben ein starkes Förderinstrument, das wirkt – und wir wollen die Vereinspauschale in Zukunft weiter verstetigen“, betont Landtagsabgeordnete Trautner.
Dass die Förderung Wirkung zeigt, belegen die Zahlen: Über 3,6 Millionen zusätzliche Fördereinheiten wurden im Vergleich zum Vorjahr erreicht – ein neuer Höchstwert. Parallel ist auch die Zahl der Mitglieder und Übungsleiterlizenzen in den Vereinen deutlich gestiegen.
„Das ist ein starkes Zeichen für den Sport im Freistaat und für unsere Region. Es bestätigt, dass der Ausbau eines flächendeckenden, qualifizierten und für alle zugänglichen Sport- und Bewegungsangebots gut vorankommt“, so Carolina Trautner abschließend.
Erneut verleiht das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt für neue Ansätze des Bürgerschaftlichen Engagements. Das Motto für 2026 lautet: „Ehrenamt in Bayern – Gemeinsam stark für morgen“.
Dieses Motto ist umfassend zu verstehen.
„Ganz sicher gibt es viele ideenreiche Ansätze in Bayern, mit denen Bürgerinnen und Bürger zukunftsweisende Antworten auf aktuelle Herausforderungen geben und dadurch gemeinsam die Basis für eine starke Zukunft schaffen“, so die Landtagsabgeordnete Carolina Trautner. Der Bayerische Innovationspreis Ehrenamt möchte diese Ansätze sichtbar machen.
Ausgezeichnet werden Einzelpersonen, Teams und Organisationen, die innovative, gemeinwohlorientierte Ideen und Projekte in Bayern planen oder durchführen. Die Preisgelder von insgesamt 75.000 Euro werden in zwei Kategorien vergeben. Für INNOVATIVE PROJEKTE, die bereits realisiert werden, auch wenn die Umsetzung des Projektes noch ganz am Anfang steht, gibt es sechs Einzelpreise zu je 10.000 Euro.
Für NEUE IDEEN und Konzepte, die unmittelbar umgesetzt werden können, gibt es fünf Förderpreise je 3.000 Euro. Die Preisträger sollen im Frühjahr 2026 bei einem Festakt in München geehrt werden.
Die Bewerbung ist bis 5. Oktober 2025 möglich auf dem Bayerischen Ehrenamtsportal. Dort gibt es weitere Informationen zum Preis.
Sorgsame Verwendung von Steuergeldern und rechtsstaatliche Kontrolle für ein partnerschaftliches Miteinander, so lautete der Titel eine Aktuellen Stunde im Bayerischen Landtag. In meiner Rede bin ich unter anderem auf das wichtige Miteinander eingegangen.
Viele NGOs sorgen für Bedürftige und leisten einen immensen Beitrag in Bereichen, gerade dort, wo die öffentliche Hand an Grenzen stößt. Sie sind echte Brückenbauer!
